Die Regionalliga-Handballer der TSG Söflingen haben am Samstagabend die nächste schwere Aufgabe vor der Brust. Um 20 Uhr wartet in der Waiblinger Rundsporthalle der VfL Waiblingen auf das Team von Philipp Eberhardt. So viele Niederlagen wie die Söflinger schon hatten, haben die Gastgeber Erfolge eingefahren.
Prasolov-Brüder
„Waiblingen steht als Absteiger aus der 3. Liga weit vorne in der Tabelle und verfügt mit Evgeni und Alexej Prasolov über sehr erfahrene Spieler, die in der Regionalliga zu den Besten gehören“, lobt TSG-Coach Eberhardt die Qualitäten des Gegners. Die Aufgabe in Waiblingen wird nicht weniger schwer als die letzte in Plochingen. „Insgesamt verfügt Waiblingen aber über einen sehr ausgeglichenen und breiten Kader, der sich dadurch auszeichnet, die Gegner mit hoher Passqualität und wenig technischen Fehlern sechzig Minuten vor Probleme und Aufgaben zu stellen.“
Von der Erfahrung der Gastgeber lernen
Hohe Passqualität und wenig technische Fehler – Fähigkeiten, die die Söflinger sich unbedingt abschauen sollten. Die Ballverluste ohne Not sind die größte Achillesferse der TSG-Handballer. „Wir müssen erneut vor allem auf uns schauen und vor allem die technischen Fehler reduzieren, ansonsten wird Waiblingen über ihr Umschaltspiel zu viele einfache Tore erzielen. „Das Ziel für dieses Spiel muss sein, die 40 Minuten aus dem Spiel gegen Plochingen zu bestätigen und aus dem Spiel ein 60-Minuten-Spiel für uns zu machen“, wünscht sich Eberhardt.