Die Regionalliga-Handballer der TSG Söflingen bestreiten am Samstag ihr letztes Spiel des Kalenderjahres. Mit Auswärtsspiel haben die Söflinger noch eine Möglichkeit ihre nach oben steigende Formkurve zu bestätigen und in zählbares umzumünzen. Spielbeginn ist am Samstag um 19:30 Uhr. Abfahrt des Mannschaftsbusses ist um 15:15 Uhr am Kuhberg Schulzentrum.
Positiver Trend
„Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen Spitzenteams der Liga mithalten können, schwierige Auswärtsspiele wie in Schutterwald gewinnen, aber auch, wie in Wangen, deutlich verlieren können. Der Trend ist aber insgesamt positiv und das wollen wir auch in Neuenbürg zeigen“, fasst TSG-Trainer Philipp Eberhardt die Situation zusammen. Die Formkurve zeigt zwar deutlich nach oben, jedoch ist die rote Laterne dennoch ein Teil der Wahrheit. Die Hälfte einer schwierigen Saison werden die Söflinger am Samstag mit dem vierzehnten Spiel hinter sich gebracht haben. Das rettende Ufer ist in der Rückrunde noch erreichbar. In der 3. Liga gestaltet sich eine kristallisiert sich eine klare Situation heraus, nach der nur eine Mannschaft in den Raum Baden-Württemberg absteigt, dadurch sieht es auch in der Regionalliga nach drei Absteigern aus, somit würde Platz 13 für den Klassenerhalt reichen.
Bonuspunkte in Neuenbürg
Vor Weihnachten können sich die Söflinger in Neuenbürg jedoch noch Bonuspunkte holen. Alle direkten Konkurrenten hatten gegen Neuenbürg verloren. Damit wäre man ein Stückchen näher an den anderen Teams dran. TSG-Coach Eberhardt sieht dafür durchaus Chancen: „Wichtig wird sein, dass wir gegen ihre gute und flexible 6:0 Abwehr Lösungen finden und auch das potentielle 3:2:1-System clever bespielen. Darüber hinaus wird es darum gehen, das Kreisläuferspiel einzudämmen und selbst gut ins Tempo zu kommen. Wenn uns das gelingt, wir die Fehleranzahl minimieren und unsere Wurfquote auf dem Niveau der Vorwoche halten, sind für uns in Neuenbürg auch zwei Punkte drin. So selbstbewusst und engagiert gehen wir an die Aufgabe ran. Im letzten Spiel des Kalenderjahres wollen wir nochmals alles reinhauen, um mit einem guten Gefühl in die kurze Weihnachtspause zu gehen.“