Am kommenden Samstag haben die Regionalliga-Handballer der TSG Söflingen ihr erstes Heimspiel des neuen Kalenderjahres. Mit der HSG Albstadt kommt ein starker Aufsteiger an den Kuhberg. Im Hinspiel waren die Söflinger nah am Sieg dran, musste aber auch insgesamt zwölf Zeitstrafen verkraften. Spielbeginn ist um 20 Uhr nach dem Landesligaspiel der Zweiten gegen Oberkochen/Königsbronn.
Söflingen muss Tempospiel wiederfinden
Für den TSG-Trainer Philipp Eberhardt braucht es gegen Albstadt eine deutliche Steigerung, wenn man um den ersten Heimerfolg der Saison spielen möchte. „Im Vergleich zur letzten Woche müssen wir uns deutlich steigern: mehr Tempospiel, eine stabilere Abwehr und ein mehr Ballfluss im Angriffsspiel. Das Hinspiel in Albstadt war bereits sehr knapp. Unser Ziel ist es, diesmal die Zähler bei uns zu behalten.“
Im Hinspiel hatten die Söflinger mit viel Tempo agiert und lieferten Albstadt einen offenen Kampf, trotz einer Flut von Zeitstrafen. Zwölfmal verwiesen die Schiedsrichter die TSG-Spieler auf die Bank. Während die Gastgeber meistens vollzählig auf dem Feld standen.
TSG muss Thomann-Brüder in den Griff bekommen
Sasse3 Leutershausen hat es am vergangenen Wochenende vorgemacht wie man gegen die HSG Albstadt gewinnen kann. Wenn man die Kreise von Julian und Gregor Thomann einschränkt, dann steigen die Siegchancen erheblich. Trotz der 19:43 Niederlage aus dem Hinspiel konnte Saase3 das Rückspiel mit 40:35 gewinnen. Die Thomann-Brüder blieben bei der Niederlage bei nur drei Toren aus dem Feld, was möglicherweise zusätzlich auf die Knieverletzung von Gregor Thomann zurückzuführen ist.