Söflingen braucht jetzt ein Wunder

Mit einem Bein befinden sich die noch Regionalliga-Handballer der TSG Söflingen in der Oberliga. Durch die Ergebnisse vom vergangenen Wochenende beträgt der Rückstand auf Blaustein fünf und auf Saase3 Leutershausen 2 vier Punkte. Beide Teams treffen am Samstag direkt aufeinander, der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz wird also in jedem Fall mindestens sechs Punkte betragen. Nachdem beide direkten Vergleiche verloren wurden, braucht es in den verbleibenden vier Spielen eigene Siege und gleichzeitige Ausrutscher der Konkurrenz. Ein kleines Handballwunder.

Neuenbürg komfortabel im Mittelfeld

Am Sonntag um 17 Uhr ist mit dem HC Neuenbürg ein Team aus dem gesicherten Tabellenmittelfeld zu Gast in der Kuhberghalle. Mit 25:25 Punkten rangiert der HC auf Platz acht. Im Hinspiel hielt Söflingen über weite Strecken mit, konnte die Partie aber nicht in der entscheidenden Phase für sich drehen.

Fehler abstellen und Hoffnung wahren

„Im Hinspiel konnten wir das Spiel lange eng halten, mussten uns dann aber aufgrund zu vieler Fehler und Fehlwürfe geschlagen geben“, erinnert sich Philipp Eberhardt. Nach dem bitteren Wochenende ist die Rechnung einfach: „Wir müssen dieses Spiel gewinnen, um weiterhin rechnerisch die Chance aufrechtzuerhalten, die Klasse zu halten.“ Trotz der deutlichen Niederlage in Bittenfeld war nicht alles schlecht. „Wir müssen an die Anfangsphase und die gute Abwehrphase in der zweiten Halbzeit aus Bittenfeld anknüpfen“, so der TSG-Coach. Mit einem Erfolg gegen Neuenbürg soll der letzte Funke Hoffnung am Leben gehalten werden.