Auf die TSG Söflingen wartet am Samstagabend eine schwere Aufgabe. Mit dem VfL Pfullingen kommt der Tabellenzweite nach Ulm. Anpfiff ist um 19:30 Uhr in der Kuhberghalle.
41:23 stand nach dem Hinspiel auf der Anzeigetafel in der Pfullinger Kurt-App-Sporthalle. Die höchste Niederlage der Saison. Die Pfullinger gehen auch an diesem Samstag als klarer Favorit ins Rennen. Die Gäste stehen mit 26:6 Punkten einen Punkt vor den Panthern aus Fürstenfeldbruck und wären damit in der Aufstiegsrunde um die zweite Liga. Doch noch ist es ein langer Weg dahin, sechs Spiele stehen aus.
Mit der Aufstiegsrunde haben die Männer der TSG nichts zu tun. Sie stehen mit 8:22 Punkten auf dem achten Platz. Trotzdem werden Klisch und seine Truppe alles daran setzen es dem Gegner so schwer wie nur irgend möglich zu machen. Mehr Biss, mehr Kampf und mehr Disziplin als im Hinspiel. Zeigen, dass man mit dem Resultat des Hinspiels in keiner Weise zufrieden sein kann. Und wenn der VfL etwas anbieten sollte, dann auch zuschlagen. Das ist der Plan der TSG.
Personell ist aktuell vor allem die rechte Seite der Söflinger eine Baustelle. Zu den Ausfällen Düsterer (Knie) und Vesligaj (Schulter) hat sich nun auch Kevin Kraft gesellt, der mit einer Schulterverletzung mehrere Wochen auszufallen droht. Keine leichte Aufgabe für Trainer Tobias Klisch, der sich etwas überlegen muss um Hartmann und Bittner im Spiel eine Verschnaufpause zu verschaffen.
Nichtsdestotrotz steht der Plan. Zusammenrücken und als Team dem Favoriten in eigener Halle trotzen.