Die Söflinger Oberliga-Handballer belegen in der Endabrechnung den sechsten Platz der Abstiegsrunde und erreichen damit den Klassenerhalt in der 4. Liga. Durch den Sieg vom HBW Balingen-Weilstetten 2 über HT München herrscht nun Klarheit für die TSG.
Entscheidung ist am Samstagabend gefallen
Die Entscheidung über den Klassenerhalt der Söflinger ist am Samstagabend in Balingen gefallen. Bei noch zwei verbleibenden Spielen hatten sich die Münchner bis auf drei Punkte an Balingen herangekämpft. Im direkten Duell gewann HBW und machte den Ligaverbleib ihrerseits fix. Damit ist auch gleichzeitig das Szenario für die BWOL fest. Platz sechs bedeutet nun den sicheren Verbleib in der vierten Liga.
BWOL wird zur Regionalliga
Bereits im vergangenen Jahr hatte der DHB seine Spielordnung angepasst und eine verbindliche deutschlandweit einheitliche Liga-Benennung für die Verbände beschlossen. In gesamten Bundesgebiet werden die 4. Ligen ab der neuen Saison als Regionalliga bezeichnet.
Regionalliga wird wieder in einer Staffel gespielt
Nach dem vermehrten, noch aus der pandemiebedingten, Abstieg wird die Regionalliga wieder mit 16 Teams in einer Staffel ausgespielt. Dreißig Saisonspiele wird das Team von Philipp Eberhardt erwarten. Innerhalb von knapp drei Monaten muss Eberhardt die vielen Neuzugänge zu einer Mannschaft formen.
Wangen und Albstadt steigen auf
Sowohl der württembergische Meister Albstadt als auch Vizemeister Wangen haben sich in der Relegation aus den Landesverbänden gegen die badischen Vertreter. Nach oben verlassen die HG Oftersheim/Schwetzingen und der TVS Baden-Baden die Liga. Dafür werden der VfL Waiblingen und die TGS Pforzheim aus der 3. Liga hinzukommen. Zurück in die Landesverbände müssen Deizisau, Herrenberg, Heidelsheim und Schutterwald.