Aufatmen beim Handball-Viertligisten TSG Söflingen: Durch ein deutliches 37:29 über den TSB Schwäbisch Gmünd gelang der Mannschaft von Trainer Gabor Czako der zweite wichtige Sieg in Folge. Dadurch konnten sich die Söflinger ein kleines Polster von fünf Zählern auf die direkten Abstiegsplätze zulegen.
Schwäbisch Gmünd war nicht der starke Gegner, den die Söflinger aus der Hinrunde noch in Erinnerung hatten, als es eine 24:33-Niederlage gesetzt hatte. Die TSG lag nie in Rückstand und konnte sich nach dem Seitenwechsel (16:14) Tor umd Tor absetzen. Beim 31:20 (47.) durch Nedim Hadzic lagen die Söflinger erstmals mit elf Treffern in Front. Die TSG überzeugte durch ein mannschaftlich geschlossenes Auftreten, die Gäste enttäuschten meistens bis auf den neunfachen Torschützen Wolfgang Bächle. Gleichgültig, was der Gegner versuchte, die Hausherren hatten vor 350 Zuschauern die bessere Antwort parat. Markus Brodbeck, der Handball-Boss der Söflinger, sprach von einem „Start-Ziel-Sieg“. Besonders loben wollte er Uros Krasovec und Simon Dürner. Brodbeck wollte den Ball flach halten und den Sieg nicht überbewerten: „Das Ganze ist nur eine Momentaufnahme.“