Söflingens Trainer Czakó „überglücklich“

Beim 28:30 in Weinsberg erkämpfen sich die Söflinger Handballer den Sieg vor allem in einer richtig starken zweiten Halbzeit.

In der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen, nach einer vorübergehenden Dreitore-Führung der Gastgeber kam Söflingen rasch wieder heran und führte zwischenzeitlich selbst mit zwei Toren. Zur Halbzeitpause war beim Stand von 15:15 alles offen, zwei Teams auf Augenhöhe. Wer sich nun an das Hinspiel mit ähnlichem Halbzeitstand erinnerte, dem wurde Angst und bange, dass die Söflinger in der zweiten Halbzeit nun wieder völlig einbrechen und das Spiel erneut deutlich verloren gehen könnte. Doch es kam diesmal ganz anders: mit tollem Kampfgeist der gesamten Mannschaft, einer sehr soliden Abwehrarbeit und einem ganz starken Manuel Weinbuch im Tor mit insgesamt 19 Paraden wurde der Grundstock dafür gelegt, dass Söflingen immer dran bleiben und Weinsberg nie mehr als ein Tor Vorsprung herausholen konnte. Und da auch im Angriff dieses Mal vieles einfach rund lief, konnte Söflingen gegen Ende der zweiten Halbzeit vorentscheidend auf drei Tore Vorsprung davonziehen. Bester Söflinger Torschütze an diesem Tag war Philipp Eberhardt mit insgesamt acht Treffern.

Selbst Weinsbergs Trainer Stefan Fähnle lobte nach dem Spiel die Leistung einzelner Söflinger Spieler und sprach respektvoll von einem letzlich verdienten Sieg für die Gäste. Und Söflingens Trainer Gabor Czakó war nach dem Spiel nur „überglücklich“ und freute sich sichtlich über die zwei Punkte im Heimreisegepäck.

Tore für die TSG: Eberhardt 8, Krašovec, Kraft je 5, Dürner 4/4, Hartmann, Fimpel je 2, Schaaf, Kanyó, Hadžić, Hofmann je 1