Duell der zweiten Mannschaften

Am Samstag treffen in der Kuhberghalle die beiden einzigen zweiten Mannschaften in der Landesliga Staffel 3 aufeinander. Um 17 Uhr kämpfen die Handballer der TSG Söflingen gegen die SG Lauterstein um wichtige Punkte. Mit einem Spiel und zwei Minuspunkten weniger rangieren die Gäste einen Rang vor der TSG auf Platz sieben.

„Wir treffen auf eine Mannschaft, die bisher sehr starke Ergebnisse aufweisen kann. Sie gewinnen in Altenstadt, in Feldkirch, verlieren daheim gegen Vöhringen nur ganz knapp und hatten bisher nur einen Ausrutscher dabei, wo sie in Saulgau deutlich verlieren“, so TSG-Trainer Philipp Eberhardt, der das Team von Sebastian Rieger stark einschätzt.

Gegen den TV Altenstadt, die sonst keine weitere der fünf anderen Partien verloren haben, gelang der Spielgemeinschaft mit ihrem ersten Spiel direkt ein Ausrufezeichen. So wie sich auch die Söflinger die Punkte gegen die SG Kuchen-Gingen in den letzten Sekunden sicherten, gelang auch Lauterstein der Sieg. Wenige Sekunden vor Schluss erzielte die SG den 31:30-Siegtreffer, nachdem Kuchen-Gingen bis zwei Minuten vor dem Ende noch führte. Mit dem Erfolg in Feldkirch holte sich Lauterstein die Tabellenführung und blieb nach drei Partien als einziges Team ohne Punktverlust. In den letzten beiden Spielen gegen die Topmannschaften aus Bad Saulgau und Vöhringen musste sich die Mannschaft von Sebastian Rieger geschlagen geben und rutschte von der Tabellenspitze auf Rang sieben ab.

Wie stark der Erfolg der SG Lauterstein von Torwart Nicolas Jaros, Silas Bäuerle und Felix Thrun abhängt, hat die 22:40-Klatsche in Saulgau bewiesen. Während bei den drei Siegen, sowie bei der 33:34-Niederlage, alle drei Spieler anwesend waren, fehlten sie beim deutlichsten Spiel in Saulgau. Bäuerle und Thrun erzielten in den vier Partien über 53 Prozent der Tore ihres Teams.
Für Eberhardt ist deshalb klar, dass man die beiden verteidigen muss, wenn man eine Chance haben will. „Wir müssen wieder alles abrufen, unsere Wurfqualität noch weiter verbessern und uns auch gegen defensivere Abwehrformationen besser einstellen, damit wir eine Chance auf die zwei Punkte bekommen.“