Söflingen zieht in die zweite Runde ein

Mit einem souveränen 29:21-Erfolg bei der SG Hegensberg/Liebersbronn qualifizieren sich die Söflinger Handballer für die nächste Runde des HVW-Pokals. 

Es war kein leichtes Spiel für die Männer von Steffen Klett. Die Hausherren traten hochmotiviert auf und stellten den Söflinger Angriff mit ihrer aggressiven 6-0 Abwehr immer wieder vor große Probleme. Bereits nach neun gespielten Minuten lag die grüne Karte der Söflinger auf dem Tisch. Auszeit beim Stand von 3:4 für die Gastgeber. Für den Rest der ersten Hälfte entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in dem sich keine der beiden Mannschaften auf mehr als zwei Tore absetzen konnte. Den Schlusspunkt des ersten Durchgangs setzte Linksaußen Marc Wiederhöft, der aus 12 Meter Torentfernung den 13:13-Ausgleich für die SG He-Li in den Winkel jagte. Damit ging es mit einem Unentschieden in die Kabine.

Zum Beginn der zweiten Hälfte standen sich zwar wieder die selben Teams gegenüber, es entwickelte sich aber ein völlig anderes Spiel. Dieses Mal kam die Truppe der TSG hellwach aus der Umkleide. Die gewohnt offensive Abwehr mit Abwehrspezialist Lukas Francik auf der Spitze stand nun wie ein Bollwerk vor dem Tor von Torhüter Niko Henke und ließ in den ersten 13 Minuten der zweiten Hälfte lediglich ein Tor zu. Angeführt von den altbekannten Söflingern Schaaf, Dürner und Kraft kam die TSG in ihr schnelles Konterspiel und konnte sich bis zur 44. Spielminuten einen vorentscheidenden 22:14 Vorsprung herausspielen. Dem Württembergligisten fiel im Angriff kein Mittel mehr ein und jeder Fehler wurde mit einem Gegenstoß bestraft, sodass in der 50. Minute das Spiel beim Stand von 16:27 endgültig entschieden war. In den letzten Spielminuten zeigten die Berghandballer nochmal Moral und konnten den Abstand um drei Tore verkürzen. Am Ende stand jedoch ein leistungsgerechter 29:21-Sieg für die TSG Söflingen auf der Anzeigetafel.

Für die Mannschaft der TSG ist damit der letzte Test vor der Oberligasaison überstanden. Mit dem Ergebnis kann das Trainerduo Klett und Eberhardt  zufrieden sein, die Spieler konnten vor allem in der zweiten Halbzeit zeigen, dass sie für die neue Saison bereit sind. Erfreulich ist vor allem auch, dass neben Martin Mäck und Bartek Pawlak, auch Eigengewächs Marc Krieger sein Debüt für die erste Mannschaft geben durfte.

Im Tor: Henke, Pawlak

Schaaf (10/3), Kraft (8), Dürner (5/2), Schramm(2), Bittner (1), Vesligaj (1), Francik (1), Klett (1), Krieger, Fischer, Mäck, Salger