Die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen blamieren sich beim TSV Lindau und scheiden damit im Achtelfinale des Bezirkspokals vorzeitig als Titelverteidiger aus. Von Anfang an war kein Spieler nur annähernd bei der Sache und dementsprechend machte man es den Gastgebern, die deutlich gewannen viel zu einfach.
Im Pokal passieren bekanntlich verrückte Dinge. Das mussten nun die Söflinger beim TSV Lindau selbst erfahren. Man fragt sich immer, wie es großen Vereinen in den Pokalwettbewerben geht, wenn sie als klarer Favorit in die Partie gehen und dennoch gegen eine zwei oder drei klassentiefere Mannschaft ausscheiden. Diese Erfahrung haben nun die Söflinger am Bodensee gemacht. „Wir waren schon beim Warmmachen nicht richtig bei der Sache und haben dann versucht den Schalter umzulegen, aber leider gibt es diesen nicht“, so Poitinger niedergeschlagen.
Eigentlich wollten sich die Söflinger mit dem Pokalspiel wieder Selbstvertrauen vor dem wichtigen Liga-Heimspiel gegen die HSG Friedrichshafen-Fischbach holen, doch das gelang nicht mal im Ansatz.
TSG: Benjamin Rinko und Michael Kuger im Tor; Patrick Klöffel (5/3), Sebastian Spirkl (4/1), Oliver Schanzel (3), Thomas Deschler (2), Simon Pointinger (2), Moritz Düsterer (1), Marvin Kruzinski (1), Felix Frasch, Sebastian Preschel und Niklas Keckeisen.