Steinheim zu stark für die Zweite

Die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen haben gegen den TV Steinheim eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Die Gäste haben deutlich weniger Fehler gemacht und die Ballverluste der TSG eiskalt ausgenutzt. Mit der 25:34-Niederlage bleiben die Söflinger weiter auf dem dreizehnten Tabellenplatz.

Vor fast 200 Zuschauer in der heimischen Kuhberghalle war bereits vor dem Spielbeginn klar, dass man gegen den Tabellenzweiten die beste Leistung an den Tag legen muss, um eine Chance zu haben. „Wir haben leider nicht an die beiden Spiele gegen Friedrichshafen und Kirchheim anknüpfen können“, so Pointinger, dessen Team insgesamt zu viele Angriffe verschenkte. 16 Ballverluste und nochmals 19 Fehlwürfe waren in der Summe zu viel um Steinheim ernsthaft gefährlich zu werden. „Steinheim hat unsere Fehler meistens eiskalt mit Tempogegenstößen bestraft. Wir haben bis zum 12:14 mitgehalten. Es war bis hierhin soweit alles im Soll bis unsere Schwächephase Steinheim zu einem komfortablen Vorsprung eingeladen hat“, so der TSG-Trainer weiter.

Mit einem 13:18-Rückstand wurden die Seiten gewechselt. Zwei schnelle Tore nach der Pause brachten die TSG-Handballer auf 15:18 ran. Zusätzlich gab es eine Zeitstrafe für die Gäste, wodurch die Söflinger alle Möglichkeiten gehabt hätten den Rückstand zu verkürzen. Das Gegenteil war jedoch der Fall. Steinheim gewann die Unterzahl mit 2:0 und baute den Vorsprung Tor um Tor aus. Beim 17:24 in der 40. Spielminute war die Entscheidung bereits gefallen. Die Söflinger hatten keine Lösungen, den Rückstand nochmal zu verkürzen. Am Ende steht eine 25:34-Heimniederlage zu Buche, die auch in der Höhe verdient war.

Nachdem es nun zweimal in Folge gegen den Tabellenzweiten ging, kommt am Sonntag mit dem TV Reichenbach noch der größte Brocken auf die Söflinger zu, bevor es dann wieder gegen Mannschaften aus der näheren Tabellenregion geht. Spielbeginn in Reichenbach ist um 18:00 Uhr.

TSG: Oliver Seifried und Felix Lippe im Tor; Patrick Klöffel (5/2), Oliver Schanzel (5), Sebastian Preschel (4), Marvin Kruzinski (3), Felix Frasch (2), Albert Unseld (2), Simon Pointinger (2/1), Alexander Unseld (2), Thomas Deschler, Sebastian Spirkl und Moritz Düsterer.