Bei dem Namen Dürner werden die meisten Söflinger sich direkt an Simon Dürner erinnern, der über ein Jahrzehnt hinweg das Gesicht der TSG war und den Söflinger Handball auf eine besondere Weise prägte, jedoch im Sommer zum TSV Heiningen wechselte. In der gerade angelaufenen Spielzeit wird sein Bruder Lukas das TSG-Trikot in der Landesliga überstreifen.
Verbundenheit zur TSG
„Seit 2012 habe ich immer wieder mit meinem Bruder bzw. zeitweise auch mit meinen beiden Brüdern zusammen bei der TSG trainiert“, sagt Lukas Dürner, der dadurch eine große Verbundenheit zu Söflingen aufgebaut hatte, auch wenn er bisher nicht aktiv für den Verein gespielt hatte. „Die Verbundheit habe ich nicht nur zu den Spielern, sondern auch zur gesamten Söflinger Handball-Community“, schwärmt der 27-jährige von Söflingen.
Umzug nach Neu-Ulm
Angefangen hatte der 1,86 Meter große Rückraumspieler in der Jugend bei der SG Lauter mit fünf Jahren. Dort durchlief er auch alle Jugendmannschaften ehe er zwischen 2014 und 2016 für die SG Kuchen-Gingen in der Landesliga spielte. Zuletzt spielte Lukas aber für den TSV Süßen bis 2019. Durch seinen studienbedingten Umzug nach Neu-Ulm und seine große Verbundheit nach Söflingen, entschied sich Lukas sich der TSG anzuschließen.
Sechs Spieler aus dem Jahrgang 1994
Die Söflinger Landesliga-Handballer haben nun sechs Spieler aus dem Jahrgang 1994 in ihren Reihen. Neben Oliver Schanzel, Oliver Seifried, Simon Pointinger, Patrick Klöffel und Dennis Weiland ergänzt Lukas als ältester des Jahrgangs die Mannschaft im linken Rückraum.
Attraktiven Handball aus einer starken Abwehr
„Attraktiven Handball aus einer starken Abwehr heraus zu spielen“, wünscht sich Lukas Dürner für die Zukunft in Söflingen. Als persönliches Ziel möchte er auf jeden Fall so lange wie möglich ohne größere Verletzung spielen können und „irgendwann nochmal aufsteigen“.