Saisonstart am Bodensee

Die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen starten am Wochenende endlich in die Saison 2021/2022. Am Samstag um 20:15 Uhr werden 342 Tage seit dem letzten Punktspiel vorbei sein. Am Bodensee trifft die Mannschaft von Trainer Werner Pointinger auf die HSG Friedrichshafen-Fischbach.

Letztes Spiel vor Corona

07.03.2020 – Es war das letzte Handballspiel für die TSG bevor die Bundesregierung am 16. März 2020 den ersten Lockdown ausgerufen hatte. Mit 24:22 setzten sich die Söflinger in der Bodenseesporthalle durch und taten sich über die komplette Partie schwer. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber noch mit 13:12 in Front und erwiesen sich als der erwartet unangenehme Gegner. Mitte der zweiten Hälfte übernahmen die TSG-Handballer die Führung und brachten diese über die Zeit.

Söflingen führt im direkten Vergleich

Nach mehr als eineinhalb Jahren stehen sich Friedrichshafen und Söflingen am Samstag wieder in der Bodenseesporthalle gegenüber. Nach einer so langen Pause ist es schwer die Leistungsstärke beider Mannschaften zu vergleichen. In den bisherigen Aufeinandertreffen siegte stets die TSG. Das Hinspiel in der Saison 2019/2020 endete mit 28:16 (11:4) sehr deutlich für die Söflinger.

Abwehrleistung soll der Schlüssel zum Erfolg sein

Mit diesem Kampf und der Leidenschaft müssen die Söflinger in Friedrichshafen auftreten, um den Start in die Saison erfolgreich gestalten zu können. Ein besonderes Augenmerk der Verteidigung liegt dann auf Pascal Bube, Denis Turnadzic und Julian Fischinger, die bei der Auftaktniederlage in Feldkirch am Auffälligsten waren.

Neuzugänge müssen integriert werden

Zusätzlich zur Abwehr wird es auch entscheidenden sein, in wie weit die Neuzugänge schon in die Mannschaft passen. Mit Dennis Weiland, Lukas Dürner und Leander Banzhaf werden gleich drei neue Gesichter das erste Mal für die TSG auflaufen. Dazu kommt Valentin Engelhardt, der nun voll bei der zweiten Mannschaft dabei sein wird. „In der Breite sind wir, besser aufgestellt. Wir müssen aber auch auf ein paar Spieler verzichten. So sind Felix Lippe, Moritz Düsterer und Marvin Kruzinski nicht dabei. Insgesamt müssen wir aber abwarten, was dabei rauskommt“, sagt Trainer Werner Pointinger.