Nächstes Auswärtsspiel, nächstes Derby

Am Samstagabend steht das nächste Derby vor der Tür. Söflingen ist zu Gast beim VfL Günzburg. Für einige Söflinger wird es ein Kräftemessen mit dem alten Trainer. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Sporthalle an der Rebaystraße. 

Sieben Jahre hatte Gabor Czako das Ruder in der Hand bei der TSG Söflingen. Nun ist er seit über zwei Jahren beim VfL Günzburg an der Seitenlinie. Obwohl es doch einige neue Gesichter in der Söflinger Mannschaft gibt, wird es doch für einige ein Duell mit dem ehemaligen Coach. Ein besonderes Spiel also auf beiden Seiten.

Das neue Team von Gabor Czako und seinem Co-Trainer Sandro Jooß ist bisher noch sieg- und punktlos geblieben, konnte sich aber in einem durchaus schweren Auftaktprogramm gut präsentieren. Nach klarer Niederlage gegen den VfL Pfullingen zu Beginn, folgten jeweils knappe Niederlagen gegen die ebenfalls favorisierten Mannschaften aus Fürstenfeldbruck und Balingen. Für den VfL Günzburg wird es also Zeit die ersten Punkte in der Saison zu holen.

Das gilt es aus Söflinger Sicht natürlich unbedingt zu verhindern. Die ersten beiden Punkte konnten bereits in Blaustein eingefahren werden, die nächsten sollen in Günzburg folgen. Im Heimspiel gegen den TV Willstätt zeigte die Truppe von Tobi Klisch zwar ein gutes Spiel, am Ende fehlte jedoch die nötige Cleverness und Konsequenz um auch etwas Zählbares mitnehmen zu können. Für Samstag steht die Parole wieder klar auf Sieg. Dabei wird Klisch weiterhin auf Jannis Brinz verzichten müssen, der wegen Schulterproblemen weiterhin aussetzen muss. Außerdem wird vermutlich auch David Schröder fehlen, der zeitgleich für die Göppinger A-Jugend auflaufen wird und deshalb nicht zur Verfügung steht.

Damit kann Klisch trotzdem noch auf 17 fitte Spieler zurückgreifen um am Samstag die Punkte drei und vier nach Ulm zu holen.