In Fürstenfeldbruck trat die Mannschaft von Trainer Tobias Klisch beim Aufstiegsaspiranten
stark dezimiert an. Es fehlten die bereits verletzten Vesligaj, Kraft, Mayer, Düsterer, Weiß, Schiess und zusätzlich noch Seitz. Die Vorzeichen für ein kleines Handballwunder wie gegen
Pfullingen standen also schlecht.
Die Brucker Panther kamen demnach gut ins Spiel und waren auch hochmotiviert, um den
Anschluss auf Platz 2 nicht zu verlieren. Die TSG tat sich sichtlich schwer gegen die gut
stehende Abwehr der Hausherren. Nach zehn Minuten dann der erste Schock für Trainer
Tobias Klisch. Moritz Bittner faste sich an den Oberschenkel nach einem Sprint und musste
vom Spielfeld. Während der Behandlung kam gleich die nächste Hiobsbotschaft für die TSG.
Jannis Brinz musste verletzt vom Spielfeld und konnte nicht mehr weiterspielen. Zum Glück
konnte Moritz Bittner nach kurzer Behandlung wieder spielen. Dies alles tat dem Spielverlauf
der TSG überhaupt nicht gut. Das Angriffsspiel erlitt eine Bruch und auch die Abwehr hatte
gegen die körperlich starken Rückraumspieler keinen Zugriff. So tat sich auch Sebastian
Klein im Tor sehr schwer ins Spiel zu kommen. Dadurch zog Fürtsenfeldbruck bis auf 15:9
davon. Zum Glück fing sich gegen Ende der ersten Halbzeit TSG und könnte mit drei Toren
Rückstand in die Halbzeit gehen.
Nach der Halbzeit leisteten sich die Männer von Tobias Klisch technische Fehler und es
schien schon fast so, dass das Spiel beim Zwischenstand von 18:13 entschieden war. Doch
die TSG zeigt wie immer, dass ihre kämpferische Einstellung stimmte. Die TSG kämpfte sich
Tor um Tor heran, auch wegen des eingewechselte Acevedo im Tor, der einige Bälle zu
halten bekam und es keimte in der 50. Minute wieder Hoffnung auf, als der Rückstand nur
noch zwei Tore betrug.
Leider war am Ende des Spiel das Glück nicht auf Seiten der TSG und der Sieg fiel mit vier
Toren zwar verdient, aber etwas zu hoch für die Brucker Panther aus.