Der Beginn des Jahres 2024 lief für die Verantwortlichen und die Mannschaft der TSG nicht wie gewünscht. Nach zwei Niederlagen, zu Hause im Derby gegen den TSV Blaustein und in Ostfildern, und der damit verpassten Teilnahme an der Aufstiegsrunde, musste Trainer Andreas Dittiger das Kommando auf der Trainerbank abgeben. So musste der für die kommende Saison vorgesehene Trainerwechsel bereits Anfang Februar von statten gehen und so saß bereits beim letzten Spiel gegen Neuenbürg TSG-Urgestein Philipp Eberhardt auf der Trainerbank. Leider ging auch dieses Spiel deutlich an den Gegner.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es Philipp Eberhardt gelingt die Qualitäten der Mannschaft abzurufen, um im Jahr 2024 doppelte Punktgewinne verbuchen zu können.
Die erste Möglichkeit besteht am kommenden Sonntag, 17:00 Uhr auswärts gegen den TSB Schwäbisch-Gmünd. Der TSB belegte mit 13:19 Punkten Platz 7 und musste ebenfalls den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Schaut man sich das Torverhältnis der TSB an so wird klar, dass die Stärken im Angriff liegen, denn schließlich stellte man in den vergangenen 16 Spielen den viertstärksten Angriff um das Torschützenquartett Abt, Zimmermann, Rascher und Bächle.
Auf der Hand liegen somit die Schwächen der TSG die mit durchschnittlich 32 Gegentoren die viertschlechteste Abwehr der Liga stellten.
Fast identisch verhält es sich bei der TSG. Deshalb sind die TSG-Fans gespannt, wie die Mannschaft unter ihrem neuen Trainer und um Abwehrchef Stefan Salger Abwehrarbeit interpretiert. Denn bekanntlich werden Spiele und Meisterschaften in der Abwehr gewonnen. Auch bleibt zu hoffen, dass der frische Wind von der Trainerbank sich im Angriff zeigt und hier mit der entsprechenden Durchschlagskraft und Überzeugung der Weg zum Tor gesucht wird.
Für beide Mannschaften steht bereits am kommenden Wochenende viel auf dem Spiel, denn der TSB mit 10:6 und die TSG mit 9:7 sind direkte Tabellennachbarn und können mit einem Sieg einen wichtigen Grundstein für die restlichen 9 Spiele legen.