Niederlage nach großem Kampf

In einem harten und umkämpften Spiel musste sich die C-Jugend der TSG Söflingen mit 28:25 (8:11) geschlagen geben. Dabei zeigten die Söflinger eine überragende kämpferische Leistung und musste lediglich dem knappen Kader und den zahlreichen Verletzungen Tribut zollen. 

Mit lediglich einem angeschlagenen Feldspieler und einem Torhüter auf der Bank traten die Söflinger in der Hohenemser Sporthalle Herrenried an. Dabei legte die Truppe einen Bilderbuchstart hin und kassierte ihren ersten Gegentreffer erst in der 13. Spielminute zum 1:7. Hätte man die zahlreichen Chancen bis dahin genutzt hätte es mit dieser überragenden Abwehrleistung bereits deutlich höher stehen können. Man verlor danach in der Abwehr etwas den Faden bekam in einem nun ausgeglichen einige Tore bei weiterhin mäßiger Chancenauswertung. Die Halbzeitführung mit 8:11 war hochverdient.

In der zweiten Häflte begann nun der große Söflinger Aderlass. Nach 5 Minuten knickte Kai Messerschmidt um und konnte nicht weitermachen. Auch Robin Lorenz und Julius Engelhardt konnten angeschlagen die Partie nur eingeschränkt zu Ende spielen. Wenige Minuten später musste Arthur Karitzky nach einem harten Gesichtstreffer das Feld räumen, sodass nach 40 Minuten Torhüter Timo Lung als Linksaußen auflaufen musste, Spielstand mittlerweile 20:19 für Hohenems. Nach 45 Minuten traf es nun auch Simon Bauer hart im Gesicht. 2 Minuten musste die TSG in Unterzahl spielen bevor Simon beim Stand vom 25:22 nocheinmal aufs Spielfeld zurückkehren konnte. Nur eine Minute später musste Max Gulde seinem Einsatz Tribut zollen und konnte mit Krämpfen in beiden Beinen nicht mehr weiterspielen. Mit 5 Feldspielern beendete die Truppe von Trainer Kevin Kraft das Spiel mit 28:25.

Zwar musste die Söflinger Truppe ihre erste Saisonniederlage einstecken, kann aber stolz auf ihre kämpferische Leistung sein. Trotz schwierigster Umstände hat man es geschafft dem Gegner Parolie zu bieten und bis zum Ende in Schlagdistanz zu bleiben. Jetzt gilt es die Probleme auskurieren und mit Selbstvertrauen in das Nachholspiel in 3 Wochen in Bregenz zu gehen.