Treffen der Gebrüder Dürner

Zu für die Zuschauer des Söflinger Handballs gewohnter Zeit am Sonntag um 17:00 Uhr ist Anpfiff des nächsten Heimspiels in der Kuhberghalle gegen Herrenberg. Insbesondere darf man sich auf ein Wiedersehen mit Christian Dürner freuen, der vergangene Saison zusammen mit seinem Bruder Simon das Söflinger Trikot getragen hat und eigentlich aufhören wollte, diese Saison aber doch nochmal für Herrenberg die Handballschuhe schnürt.

Betrachtet man die aktuelle Situation von H2Ku unter Trainer Alexander Job und Co-Trainer Markus Guse, so ist die Ausgangslage gegenüber der von Söflingen wesentlich besser. Von bisher sieben Spielen konnte H2Ku fünf gewinnen, hat nur zwei Niederlagen kassiert, gehört mit aktuell Tabellenplatz Vier und 10:4 Punkten sicher zum erweiterten Favoritenkreis auf die Aufstiegsplätze und fordert sicher den vollsten Einsatz jedes einzelnen Söflinger Spielers. Wenigstens kann Trainer Gábor Czakó auf nahezu den kompletten Kader zurückgreifen.

Viel Zeit bleibt Czakó danach aber nicht, weiter an der Mannschaft zu feilen, denn bereits am Mittwoch geht es zu Aufsteiger Remshalden. Der BWOL-Neuling um Trainer Frederick Griesbach und Co Slavko Pustoslemsek hat zuletzt mit einem Unentschieden gegen Tabellenführer Willstätt und einem hohen Sieg in Schwäbisch Gmünd aufhorchen lassen. In Verbindung mit dem Heimvorteil wird Remshalden an Allerheiligen ganz sicher eine weitere ganz harte Nuss sein, die es für Söflingen zu knacken gilt.