Am Samstag bestreiten die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen das zweite von vier Heimspielen in Serien. Nachdem es im Derby gegen Vöhringen eigentlich genug Chancen auf Punkte gegeben hätte, soll nun der Negativlauf gegen Feldkirch gestoppt werden. Das Vorspiel vor dem Oberliga-Derby wird um 15:30 Uhr in der Kuhberghalle angepfiffen.
„Es ist das zweite Heimspiel in Folge, wir wollen eine bessere Leistung zeigen als gegen Vöhringen und das Spiel auch gewinnen“, so Trainer Philipp Eberhardt, der von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt ist, sofern sie denn auch abgerufen wird. Feldkirch schätzt er als sehr gefährlichen Gegner ein. Auf der einen Seite wurden mit Saulgau, Vöhringen und Biberach drei Topmannschaften geschlagen, andererseits gab es Niederlagen gegen vermeidlich schwächere Teams. „Die Konstanz fehlt bei ihnen, so wie bei uns, deswegen sind sie auch gefährlich, weil man nie sagen kann, welche Tagesform sie erwischen.“
„Wir müssen insbesondere Lars Spinghetti in Griff bekommen, aber wir dürfen nicht den Fehler machen uns nur auf ihn zu fokussieren“, so Eberhardt. Springhetti ist mit 202 Toren in der abgelaufenen Saison der amtierende Torschützenkönig der Landesliga und bisher sieht es danach aus, als würde er seine Krone auch in dieser Saison verteidigen. In acht Partien gelangen ihm bisher 97 Treffer. Im Schnitt fast vier mehr pro Spiel als noch in der vergangenen Saison. Die Österreicher haben, wie die Söflinger, bisher eine durchwachsene Saison gespielt. Gegen die Topteams sprangen Erfolge heraus, dafür verlor man zuhause gegen Kuchen-Gingen und auch gegen Uhingen-Holzhausen gelang der Siegtreffer erst in letzter Sekunde. Mit einem Sieg könnten sich beide Teams von der Abstiegszone, zu der der Abstand aktuell vier Punkte beträgt, Luft verschaffen.