Duell der Aufsteiger am Kuhberg

Am Samstag um 17 Uhr kommt es für die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen zum Duell der Aufsteiger, wobei die Gäste der SG Bettringen durch die zuletzt erfolgreichen Resultate als Favorit in die Partie gehen. Mit nur sieben Minuspunkten belegen sie den dritten Rang, während die Söflinger mit drei Verlustpunkten mehr auf dem neunten Rang stehen.

„Bettringen hat die letzten fünf Spiele alle gewonnen. Zum Beispiel gegen Altenstadt in eigener Halle oder auswärts in Saulgau, wo wir hoch verloren haben. Es ist eine starke Aufsteiger Mannschaft, die sich vor der Saison gut verstärkt haben und jetzt an der Tabellenspitze dran sind. Dadurch werden sie mit viel Selbstbewusstsein bei uns antreten. Sie haben einen ausgeglichenen Kader, in dem viele Spieler Tore erzielen können und Gefahr ausstrahlen. Wir müssen uns gut vorbereiten und uns auf den Gegner einstellen“, so TSG-Coach Eberhardt, der zuhause an eine Siegchance glaubt.

Das Team aus einem Stadtteil von Schwäbisch Gmünd ist nach nur einem Jahr in der Bezirksliga als souveräner Meister direkt wieder in die Landesliga aufgestiegen. Nachdem der Aufstieg schon recht früh klar war, nahmen die Verantwortlichen der Sportgemeinde schon früh Kontakt zu ehemaligen Bettringern auf, die sie auch mit Erfolg zurückholen konnten. Unter anderem fanden Marcel Spindler und Nico Krauß den Weg zurück zu ihrem Jugendverein. Beide gehören neben Simon Rott zu den erfolgreichsten Torschützen des Teams von Klaus Schwenk und machen mit über fünfzig Prozent der Tore den Unterschied aus.

Die Söflinger selbst wollen im letzten Heimspiel des Jahres nochmal alles geben und die Punkte am Kuhberg halten, denn die verbleibenden Partien bis Ende des Jahres sind ausschließlich gegen die Topteams der Liga und alle in fremder Halle. Bevor man nach dem Jahreswechsel bei Uhingen antritt. Bevor es also nach Biberach, Steinheim und Reichenbach geht, hat das Team gegen den Tabellendritten nochmal im eigenen Wohnzimmer, die Chance Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln, dass das gegen gute Gegner in heimischer Halle möglich ist, haben die Söflinger bereits gezeigt.