Big Points werden in Uhingen vergeben

Am Samstagabend haben die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen die Möglichkeit sich zum Auftakt des neuen Jahres von der Abstiegsregion abzusetzen. Um 20 Uhr trifft das Team von Philipp Eberhardt in der Haldenberghalle auf das stark abstiegsbedrohte HT Uhingen-Holzhausen, die nach fünfzehn Partien bereits Sechs-Punkte-Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben.

Der vierte Auswärtsauftritt in Folge ist für die Söflinger richtungsweisend. Mit einem Sieg kann das Team von Philipp Eberhardt einen großen Schritt im Abstiegskampf machen. „Zum Auftakt nach Weihnachten haben wir direkt ein ganz wichtiges Spiel. Wenn wir das Spiel in Uhingen gewinnen, haben wir auf jeden Fall mindestens Zehn-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Dadurch hätten wir dann eine ideale Ausgangslage für die verbleibenden Aufgaben“, so der TSG-Trainer.

Mit lediglich fünf Punkten aus möglichen dreißig hat sich Uhingen in große Bedrängnis gebracht. Außer den deutlichen Siegen gegen die ebenfalls gefährdete SG Kuchen-Gingen und den TSB Ravensburg gab es für das Handballteam wenig zu holen. Überraschend im Hinblick auf die Tabelle war der Punktgewinn beim starken Aufsteiger aus Bettringen. Ansonsten war Uhingen zumeist chancenlos und bestritt nur wenige offene Partien. Eine davon war das erste Aufeinandertreffen in der Kuhberghalle. Eigentlich waren die Söflinger im Hinspiel klar überlegen und führten demensprechend von Anfang an nach dem 5:1 meist mit fünf bis sechs Toren. Das eigene Unvermögen die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen verhinderte einen größeren Vorsprung. Am Ende verspielten die TSG-Handballer sogar noch fast den ersten Landesliga-Sieg.

Das soll beim Rückspiel nicht passieren. Eberhardt weiß zwar, dass die Vorbereitung über die lange Pause alles andere als gut verlief, ist aber trotzdem optimistisch, dass der Sieger wieder Söflingen heißen wird. „Wir hatten über die Pause keine optimale Vorbereitung unter anderem durch fehlende Hallenzeiten, aber wir müssen da weiter machen, wo wir im vergangenen Jahr aufgehört haben. Wir haben in Steinheim und Reichenbach über weite Strecken guten Handball gespielt und das müssen wir am Samstag in Uhingen auf das Parkett transportieren.“