Söflinger wollen gegen Zizishausen Revanche

Die Oberliga-Handballer der TSG Söflingen wollen sich am Samstagabend beim TSV Zizishausen für die 28:29-Auswärtsniederlage revanchieren. Im Hinspiel kassierte die TSG das Tor zu Niederlage kurz vor Schluss und vergaben mit dem letzten Angriff die Chance auf zumindest einen Punkt. Der Aufsteiger ist mit 20:20 Punkten in der Tabelle direkt hinter den Söflingern auf Rang neun und hat damit eine gute Ausgangsposition den Klassenerhalt in dieser Spielzeit zu schaffen. Anpfiff ist am Samstag um 19:30 Uhr in der Kuhberghalle.

„Wir haben gegen Zizishausen noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Das war eine sehr ärgerliche, unglückliche und auch unnötige Niederlage. Klar ist, dass uns der voraussichtliche Ausfall von Lukas Francik, sollte es so kommen, trifft. Wir mussten unter der Woche wieder umstellen und neu sortieren“, so Trainer Steffen Klett, für den es in dieser Saison schon fast zur Gewohnheit wird, von Spiel zu Spiel umstellen zu müssen. „Lukas hat in den letzten Wochen und Monaten sehr gut auf der Spitze in unserer 3:2:1 gespielt. Da müssen wir wahrscheinlich für die nächsten Wochen neue Lösungen finden, sofern er nicht einsatzfähig ist.“

Nachdem Zizishausen sich zu Beginn der Saison in der neuen Liga sehr schwer tat und aus den ersten fünf Partien lediglich ein Zähler zu Buche stand, hat sich der Aufsteiger im Laufe der Saison gefangen. Nach dem deutlichen Erfolg in Remshalden lieferten die Söflinger die Punkte vier und fünf in Nürtingen ab. Zu keiner Zeit bekam die Abwehr Zugriff und auch die Torwartleistung war nicht optimal, resümierte Manager Markus Brodbeck nach der dritten Niederlage. In der 40. Minute lagen die TSG-Handballer noch in Front, die sich in der Folge mit Zeitstrafen selbst das Leben schwer machten und es damit den Gastgebern ermöglichten ins Spiel zurück zu finden.

„Zizishausen ist in der Oberliga angekommen. Sie punkten regelmäßig und haben gegen Köndringen zu Hause ein Ausrufezeichen gesetzt. Wir erwarten also einen Gegner, der als Aufsteiger sehr gut da steht. Aktuell stehen sie noch zwei Punkte hinter uns und nach dem Wochenende sollen sie vier Punkte Rückstand auf uns haben“, so Klett, der damit die Marschroute für den Samstag klar vorgibt.