Zweite mit letztem Auswärtsspiel

Für die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen ist das Saisonende zum Greifen nahe. Am Samstag steht für die Söflinger das letzte Auswärtsspiel der Saison bei Mitaufsteiger Bettringen an. Mit starken 29:19 Punkten hatten auch sie überhaupt nichts mit dem Abstieg zu tun. Spielbeginn ist wegen dem großen Derby der ersten Mannschaft gegen Blaustein schon um 16 Uhr in der Uhlandhalle.

„Es ist unser viertes Auswärtsspiel in Folge. Wir haben zweimal nacheinander verloren und wollen die dritte Niederlage am Stück verhindern. Das hatten wir die ganze Saison noch nicht, dass wir drei Spiele in Serie verlieren. Es wird alles andere als leicht. Bettringen ist ein sehr starker Aufsteiger, der auch Akteure in der Mannschaft hat, die schon höherklassig gespielt haben. Das ist individuell natürlich ein großer Unterschied zu unserer Mannschaft“, so TSG-Trainer Philipp Eberhardt.

Für beide Mannschaften geht es schon seit längerem um nichts mehr. Weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg hat eines der beiden Teams noch was zu tun. Die gesteckten Ziele wurden jeweils erreicht. Bettringen steht nach einer starken Saison auf dem fünften Tabellenplatz und die Söflinger stehen mit 22:26 Punkten im unteren Mittelfeld. Bei den TSG-Handballern ist seitdem die Luft raus. Aus den letzten fünf Partien konnte holte man lediglich zwei Zähler und verpasste damit eine wesentlich bessere Abschlussplatzierung.

Eberhardt hofft, dass sein Team wieder die Kurve, was die Motivation und Einsatzbereitschaft angeht, bekommen. „Wir wollen in Bettringen ein gutes Spiel machen und sehen zu was es reicht.“ Im Hinspiel verloren die Söflinger knapp mit 20:21 in der Kuhberghalle. In den Schlussminuten fehlte wie schon so oft die Durchschlagskraft. Bei schwindenden Kräften blieben die TSG-Handballer in der laufenden Saison schon mehrmals längere Phasen ohne Torerfolg und machten eigentlich schon entschiedene Partien wieder unnötig spannend. Um Bettringen in eigener Halle schlagen zu können, müssen die Söflinger Marcel Spindler und Simon Rott in den Griff bekommen. Beide stehen in dieser Saison bei weit über 100 Treffern.