Für die Söflinger geht es am Samstagabend gegen die Bundesligareserve des TV Bittenfeld. Das Team von Steffen Klett trifft nicht nur auf den besten Rückraum links der Vorsaison, sondern auch auf einen ehemaligen Bundesligaspieler. Anpfiff ist um 19:30 Uhr in der Gemeindehalle in Bittenfeld.
Nach dem Heimerfolg über den TV Weilstetten steht für die TSG Söflingen am Samstag das erste Auswärtsspiel auf dem Programm. Der Gegner musste bereits in der Vorbereitung einige Verletzungen hinnehmen. Vor allem die Ausfälle von Spielmacher Alexander Heib und Torhüter Daniel Sdunek, die beide für längere Zeit fehlen werden, stellen TVB Trainer Thomas Randi vor Probleme. Doch von einer schwachen Personaldecke kann beim TVB keine Rede sein. In Person von Martin Kienzle, steht Randi der beste linke Rückraumspieler und mit Alexander Bischoff der zweitbeste Kreisläufer der vergangen Spielzeit zur Verfügung. Im Sommer neu zum Team gestoßen ist Simon Baumgarten, der nach vier Saisons (138 Spiele/226 Tore) von der Bundesligamannschaft des TV Bittenfeld in die zweite Mannschaft gegangen ist. Der Bruder von Ex-Söflinger Lukas Baumgarten stellt mit Bischoff den Innenblock der Bittenfelder 6:0-Abwehr, die am vergangen Samstag jedoch 37 Gegentreffer hinnehmen musste. Beim TSV Neuhausen/Fildern setzte es für die Stuttgarter eine heftige 37:25-Klatsche.
37 Tore schossen die Söflinger Handballer am Sonntag Abend auch. Nach dem Erfolg über Weilstetten fiebert das Team dem ersten Auswärtsspiel in der Oberligasaison entgegen. Mit an Bord ist Rückkehrer Philipp Eberhardt, der die Lücke auf der Kreisläufer Position schließen wird. Der 33-jähirge hat sich nach dem Saisonaus von Jannik Seitz bereit erklärt, vom Rücktritt zurückzutreten und noch eine Saison in den Söflinger Farben aufzulaufen. Aktuell stehen Trainer Steffen Klett damit 16 Spieler für den 14-Mann-Kader zur Verfügung. Mit viel Einsatz und gesundem Konkurrenzkampf legen sich alle Spieler noch mehr ins Zeug, um nach dem Abschlusstraining am Freitagabend auf der Liste der aktiven Spieler zu stehen.
Gute Voraussetzungen für 60 Minuten Tempohandball, um auch die Punkte drei und vier nach Ulm zu holen.