Zweite zieht ins Achtelfinale ein

Die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen sind am Sonntagnachmittag beim SC Lehr 2 ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Mit einem ungefährdeten 36:14-Erfolg besiegte das Team von Werner Pointinger den Kreisligisten und zog damit in das Achtelfinale ein. Der Gegner steht mit dem TSV Lindau bereits fest.

Trainer Werner Pointinger war im ersten Pflichtspiel an der Seitenlinie der zweiten Mannschaft unter dem Strich zufrieden, wenngleich noch viel Arbeit auf die Söflinger wartet. „Wir sind unserer Favoritenrolle gerecht geworden und haben teilweise gute Ansätze gezeigt, aber es gibt auch noch einiges an Arbeit.“

Die TSG-Handballer übernahmen von der ersten Minute an das Spiel, konnten die Überlegenheit durch einige technische Fehler jedoch noch nicht auf die Anzeigetafel bringen. Nach neun Minuten stand es dennoch 3:0 für die Söflinger, die erst nach knapp einer Viertelstunde richtig ins Rollen kamen. Nachdem 3:7 durch den Sportclub blieb Felix Lippe im Tor vierzehn Minuten ohne Gegentreffer und im Gegenzug folgten neun Söflinger Torerfolge. Damit war beim 17:4-Halbzeitstand die Partie bereits entschieden.

Die TSG kam aus der Pause behäbig zurück. Die Gastgeber erzielten innerhalb von zehn Minuten mehr Treffer als im gesamten ersten Spielabschnitt, sodass Trainer Pointinger die Auszeit legte und insbesondere die Nachlässigkeit der Abwehr bemängelte. Das Abwehrverhalten verbesserte sich nochmals, wodurch die Söflinger den Vorsprung kontinuierlich bis zum 36:14-Endstand ausbauen konnten.

Am kommenden Wochenende starten die Söflinger dann auch in ihre zweite Landesliga-Saison. Am Sonntag wird um 15 Uhr die SG Herbrechtingen-Bolheim in der Kuhberghalle zu Gast sein. Der Württembergliga-Absteiger verlor zum Auftakt beim TSV Bad Saulgau deutlich mit 17:26.

TSG: Felix Lippe und Benjamin Rinko im Tor; Patrick Klöffel (9/5), Felix Frasch (8/1), Valentin Engelhardt (6), Thomas Deschler (4), Alexander Unseld (4), Moritz Düsterer (2), Albert Unseld (1), Simon Pointinger (1), Niklas Keckeisen (1) und Sebastian Spirkl.