Vierter Sieg in Folge. Die TSG Söflingen gewinnt das Heimspiel gegen den TV Bittenfeld 2 mit 34:30 und kann sich über einen perfekten Februar freuen.
Es war kein einfaches Spiel am Sonntagabend auf dem Kuhberg. Die Gäste traten gestärkt durch den Wiedergenesenen Alexander Heib an und die Söflinger mussten kurzfristig auf Kreisläufer Martin Mäck verzichten, wodurch Philipp Eberhardt über die komplette Spielzeit am Kreis ran musste.
Zu Spielbeginn schenkten sich beide Mannschaften nichts. Beide Abwehrreihen standen gut und Tore fielen vor allem über Ballgewinne und Tempospiel. Von Beginn bis Ende der ersten Halbzeit war es ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem sich die Söflinger in der 20. Minute zum ersten Mal auf zwei Tore absetzen konnte. Jedoch sorgten zwei Tore der Gastmannschaft dafür, dass aus der 8:6 Führung schnell wieder ein 8:8 Ausgleich wurde. Der 13:13 Ausgleich durch Leo Vesligaj in der 29. Minute war bereits der zwölfte Gleichstand in der Partie. Mit noch einer Minute auf der Uhr musste dann Simon Dürner mit einer Zeitstrafe vom Platz und die TSG ging mit einem 13:14 Rückstand in die Pause.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs zeigte sich bereits nach fünf Minuten ein deutlicher Kurswechsel in der Partie. Die Söflinger Abwehr schob zusammen mit Niko Henke im Tor den Riegel vor. Über ein 16:16 in der 33. Minute waren Kletts Männer in der 46. Minute bereits mit 23:17 enteilt. Einen großen Beitrag leistete der frisch gewordene Vater Leo Vesligaj, der am Ende mit acht erzielten Toren der Man of the Match wurde. Der TVB hatte in dieser Phase keine Ideen gegen die laufstarke Abwehr der Söflinger, die die Führung bis in die 58. Minute behaupten konnten. In den verbleibenden drei Minuten war das Spiel bereits entschieden. Die Gäste konnten zwar nochmal um zwei Tore verkürzen, jedoch war den Söflinger Handballern der Sieg nicht mehr zu nehmen. Mit der Schlusssekunde erzielte Kapitän Simon Dürner den Endstand zum 34:30.
Damit landen auch die Punkte sieben und acht aus den vier Spielen im Februar auf dem Konto der TSG Söflingen. Zusammen mit der Entscheidung, das Kempa Final Four nach Ulm zu vergeben, hätte der Monat nicht besser laufen können. Bereits nächsten Sonntag geht es auf dem Kuhberg nochmal richtig zur Sache. Zu Gast ist der Vierplatzierte und direkte Tabellennachbar der TSG, der TVS Baden-Baden.
Im Tor: Pawlak, Henke
Vesligaj (8), Bittner (5), Kraft (4), Kaulitz (4), Klett (4/1), Salger (2), Eberhardt (2), Francik (2), Dürner (1), Hartmann (1), Schramm (1), Czako