Trainerzusage für die Damenmannschaft

Die Bekanntgabe, dass die TSG Söflingen den Frauenhandball wieder beleben möchte, hat in der vergangenen Woche für Verwunderung gesorgt. Zugleich war die Resonanz positiv, doch wichtige Fragen wurden bisher nicht beantwortet. Heute können wir euch weitere Informationen geben.

Wer wird Trainer bei Frauenmannschaft?
Abgesehen davon, dass man im Handball in der Regel mindestens zwölf bis vierzehn Spieler oder Spielerinnen benötigt, ist die Trainerposition unverzichtbar. „Mit Michael Wiggenhauser haben wir einen Trainer im eigenen Verein gefunden, der direkt von der ersten Idee an überzeugt war und davon überzeugt ist, dass das Vorhaben auch in Söflingen umsetzbar ist“, erklärt Abteilungsleiter Patrick Klöffel.

Wiggenhauser war zuletzt in Söflingen Co-Trainer der zweiten Mannschaft in der Landesliga und führte davor die C-Jugend zusammen mit Thomas Bachner zum Meistertitel in der Bezirksliga. Zudem engagiert er sich seit 2019 innerhalb der Abteilung als stellvertretender Jugendleiter.

Tätigkeit im Bezirk Bodensee-Donau

Sein Engagement geht dabei weit über die Abteilung und den Verein hinaus. Im Bezirk Bodensee-Donau ist der 52-jährige seit mehreren Jahren Referent für Finanzen und Verwaltung, sowie Referent für Lehre und Nachwuchsförderung.

Verbundenheit mit Söflingen nach seiner aktiven Zeit

Insgesamt 22 Jahre griff Michael Wiggenhauser selbst zum Ball und hat dabei in den unteren Ligen einige Aufstiege miterleben dürfen. Die meiste Zeit hütete er dabei in der Bezirksliga das Tor, ehe im Jahr 2000 seine Spielerkarriere verletzungsbedingt endete. Die längste Zeit spielte er für den FC Burlafingen und anschließend die letzten drei Jahre bei der TSG. Als Trainer blieb er den Söflingern nach seiner aktiven Laufbahn erhalten.

Nach seiner Zeit als Spieler trainierte er schon Jugendmannschaften in Söflingen und später auch die zweite Mannschaft. „Mitzuerleben, wie sich Menschen entwickeln – sowohl sportlich als auch menschlich. Und auch immer neue, tolle Menschen kennen lernen zu dürfen“, ist die Antwort auf die Frage, was ihn als Übungsleiter besonders antreibt.

Erfahrung im Frauenbereich

Beim TV Steinheim und bei der HSG Lonsee-Amstetten stand Michael Wiggenhauser schon als Trainer Damenteams an der Seitenlinie. Große Unterschiede zwischen dem Frauen- und Männerhandball sieht er dabei nicht. „Handballerisch gibt es in der Raumaufteilung und in der Spielanlage andere Aufgaben zu lösen, auch die Mannschaftsführung funktioniert ebenfalls leicht anders“, sagt Wiggenhauser, der gleich hinzufügt: „Handball bleibt aber immer Handball.“

Zu den Zielen in Söflingen

„Ich möchte Spaß haben, neue Menschen kennen lernen und die Mannschaft Jahr für Jahr weiterentwickeln. Wir werden herausfinden, wie weit wir als Mannschaft kommen werden“, freut sich der Übungsleiter auf die Aufgabe. „Das Team wird komplett neu zusammengestellt sein, daher wird Teambuilding einen bedeutenden Raum einnehmen.“
Wann es letztlich der Startschuss fallen wird, ist derzeit noch nicht vorherzusehen. „Ich hoffe wir können nach den Pfingstferien anfangen zu trainieren. Mit sehr viel Glück vielleicht auch schon nach Ostern“, so Wiggenhauser weiter.

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