Erstes Finale auf dem Kuhberg

Es ist das erste von acht Finalspielen. Am ersten Spieltag der Klassenverbleibsgruppe VI empfängt die TSG Söflingen die TSG Haßloch. Anpfiff ist am Samstagabend um 19:00 Uhr in der Ulmer Kuhberghalle.

Der Modus:

Als Tabellenachter der Gruppe G landet die TSG Söflingen mit 5 anderen Teams in der Gruppe VI. Mit dabei sind fünf weitere Mannschaften: TSV Blaustein (12. G), TSG Haßloch (7. F), HG Oftersheim/Schwetzingen (11. F), TuSEM Essen II (9. D) und TuS Volmetal 1887 (10. D).
Die beiden Spiele gegen den Gegner aus der eigenen Gruppe zählen bereits in die Wertung, sodass Söflingen durch die beiden Spiele gegen Blaustein bereits mit 3:1 Punkten startet. Gegen die übrigen vier Mannschaften werden nun Hin- und Rückspiel ausgetragen. Am Ende verbleiben die besten zwei Teams in der 3. Liga, die übrigen vier steigen in die Oberliga ab.

Direkt zu Beginn trifft Söflingen nominell auf den schwersten Gegner. Haßloch ist schon seit vielen Jahren in der 3. Liga und hat in der Gruppe F mit 19:25 Punkten den siebten Platz belegt. Das Team aus der Nähe von Mannheim konnte den Lokalrivalen aus Oftersheim/Schwetzingen zweimal besiegen und startet mit 4:0 Punkten in die Runde. Haßloch fällt durch körperlich starke Spieler auf, wie die beiden Routiniers Borodovskis und Seelos. Brandgefährlich ist auch Linksaußen Florian Kern, der mit 104 Toren beste Torschütze. In der Abwehr stellen die Gäste eine massive 6:0-Abwehr, die schon einige Gegner vor Probleme gestellt hat.

Die will Söflingens Trainer Klisch mit schnellem Handball lösen. Mit Geschwindigkeit und schnellen Beinen sollen seine Männer den Gegner in Bewegung bringen und so vor Probleme stellen. Für das Spiel am Samstag werden weiterhin die Langzeitverletzten Mayer, Weiß und Düsterer. Ansonsten sind alle Spieler an Bord, auch wenn sich nach sechs Monaten die ein oder andere Blessur eingeschlichen hat. Das muss jetzt hinten anstehen, denn diese zwei Monate werden die wohl wichtigsten der vergangenen 10 Jahre für die TSG.

Mit acht guten Auftritten könnte der Los-Aufsteiger TSG Söflingen tatsächlich den Klassenerhalt geschafft haben.