Remis im Spitzenspiel

Keinen Sieger gab es am Sonntagabend im Spitzenspiel zwischen den zweiten Mannschaften der TSG Söflingen und der SG Lauterstein. Beide Halbzeiten enden jeweils Unentschieden. In der Schlussphase gelingen den Söflingern drei Treffer in Folge zum 31:31-Endstand.

Söflingen erkämpft sich Unentschieden

So richtig glücklich war keine Mannschaft mit dem Remis. Für die Söflinger ist der Punkt angesichts des 28:31-Rückstands zwar ein gewonnener Zähler, jedoch bleibt der Abstand zum Kontrahenten in der Tabelle bestehen. Da auch der direkte Vergleich verloren wurde, müsste es nun schon mit dem Teufel zugehen, dass Lauterstein in vier Begegnungen fünf Punkte abgibt, während die Söflinger ihrerseits alle ausstehenden Partien gewinnen.

TSG startet gut – Leistet sich zu viele technische Fehler

Mit dem Ziel sich für das Hinspiel zu revanchieren begannen die TSG-Handballer mit einer konzentrierten Abwehrleistung. In der ersten Viertelstunde musste Torwart Dennis Weiland nur sechs Mal hinter sich greifen. Die daraus entstehenden Möglichkeiten nutzten die Söflinger zwar in den ersten Minuten, ließen dann die Kaltschnäuzigkeit vermissen. Aus 4:1 (6. Minute) kämpften sich die Gäste zunächst auf 5:5 (11.) heran und legten wenig später auf 8:6 (19.) vor. Auch in der Folge legte Lauterstein oftmals mit zwei Toren vor. Erst kurz vor dem Seitenwechsel gelang wieder der Ausgleich und ein direkter Freiwurf von Oliver Schanzel brachte den 15:15-Halbzeitstand.

Vorteile für Söflingen nach dem Seitenwechsel

Ähnlich wie zu Spielbeginn legten die Söflinger im zweiten Abschnitt wieder vor. Der Tabellenführer ließ sich dadurch abermals nicht abschütteln und holte sich in der Schlussphase die Führung zurück. Das 25:23 (44.) drehte das Team von Jakob Weigandt mit einem 5:1-Lauf zur 28:26-Führung (53.). Vier Minuten später deutete beim 28:31 alles auf einen Auswärtssieg hin. Trotz der roten Karte von Leander Banzhaf erkämpften sich die TSG-Handballer am Anfang noch in Unterzahl zwei Tore. Es waren noch knapp 15 Sekunden zu spielen als die Schiedsrichter die Partie nach einer Unterbrechung wieder anpfiffen. Durch einen technischen Fehler wechselte der Ballbesitz, der folgende Angriff konnte von Patrick Kümmel nur noch mit einem Foul gestoppt werden, sodass die Schiedsrichter folgerichtig auf Strafwurf entschieden, den Patrick Klöffel sicher zum Remis verwandelte.

Restprogramm hat es in sich

Das Restprogramm hat es für die Söflinger in sich. Es stehen mehr Spiele als Trainingseinheiten auf dem Programm. Bis einschließlich dem 23. April sind noch fünf Partien zu absolvieren. Am Mittwochabend kommt mit dem HC Hohenems ein abstiegsbedrohter Gegner. Das Hinspiel verlor man unglücklich. Spielbeginn ist um 20:15 Uhr.

Für die TSG spielten: Dennis Weiland und Benjamin Rinko im Tor; Oliver Schanzel (7), Patrick Klöffel (7/1), Valentin Engelhardt (7), Simon Pointinger (2), Marc Krieger (2), Paul Granse (2), Leander Banzhaf (2), Alexander Unseld (1), Niklas Christ (1), Albert Unseld, Lukas Dürner und Benedikt Bachner.

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