Die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen erwarten am Samstagabend den TV Gerhausen zum Derby in der Kuhberghalle. Damit hatte vor dem Saisonbeginn wohl kaum jemand gerechnet, dass das Aufeinandertreffen mit dem Verbandsliga-Absteiger außerdem ein Spitzenspiel sein wird. Spielbeginn ist am 15.10. um 18 Uhr.
Unterschiedliche Ziele
Die Söflinger Handballer um Trainer Werner Pointinger sind mit dem Ziel in die Saison gestartet am Ende nicht zu den drei letztplatzierten der Landesliga zu gehören. Mit den zwei Erfolgen zu Beginn ist dafür der Grundstein gelegt, jedoch fehlt noch einiges um am Ende zu den glücklichen sieben zu gehören. Beim kommenden Gegner hingegen ist es kein Geheimnis, dass am Ende der Spielzeit die Rückkehr in die Verbandsliga erfolgen soll. Im ersten Spiel wurde auch gleich Mitabsteiger SC Vöhringen deutlich in die Schranken gewiesen. Am letzten Wochenende schrammte das Team von Jonathan Glanz jedoch nur haarscharf an einer Heimpleite gegen den TSV Bad Saulgau vorbei. Zwei Tore in der letzten Spielminute sicherten noch den Punktgewinn beim 21:21 in der Dieter-Baumann-Sporthalle.
Verbesserungsbedarf in der ersten Halbzeit
Den größten Verbesserungsbedarf haben die TSG-Handballer aktuell in der ersten Halbzeit. In beiden Spielen fingen sich die Söflinger einen Rückstand ein, holten diesen jedoch immer wieder auf. „Wir müssen von der ersten Minute da sein, wenn wir gegen Gerhausen eine Chance haben wollen“, mahnt Trainer Werner Pointinger. Ein Rückstand gegen die Gäste vom Blautopf wird schwer aufzuholen sein.
16:10 und 20:9
Mit 16:10 und 20:9 gewannen die Söflinger jeweils ihre zweite Hälfte in den ersten beiden Spielen gegen Saulgau und Herbrechtingen. Einen langen Atem haben die TSG-Handballer bereits unter Beweis gestellt. Jetzt gilt es auch von der ersten Minute an hellwach zu sein. Gerhausen wird sicherlich noch schneller Spielen als es Herbrechtingen getan hat und da gilt es am Samstagabend dagegen zu halten.
Freibier ab 17:30 Uhr
Unterstützt die Mannschaft gegen im Derby gegen den TV Gerhausen und seit um 18 Uhr dabei, wenn die Unparteiischen das Spiel anpfeifen. Ab 17:30 Uhr gibt es zudem Freibier in der Kuhberghalle, jedoch nur, solange das Kontigent ausreicht.