Derbyniederlage gegen Gerhausen

Die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen haben am Samstagabend auch das Rückspiel gegen den TV Gerhausen mit 28:34 verloren. Noch stehen die Söflinger auf dem fünften Platz, aber die Liga ist nochmal enger zusammengerückt.

18 technische Fehler

Das große Manko im Derby waren einmal mehr die technischen Fehler. Über beide Spielhälften leisteten sich die Söflinger 18 Ballverluste, die die routinierten Gerhausener für ein solides Polster nutzten. Sobald die TSG-Handballer am Anschluss dran waren, folgten wieder Ballverluste und einfache Tore der Gastgeber.

Halbzeitrückstand zu hoch

Über das ganze Spiel betrachtet viel die Entscheidung im Derby am Ende der ersten Halbzeit. Nach anfänglichen Schwierigkeiten waren die Söflinger im Spiel, erzielten auch den 12:14-Anschlusstreffer, aber leisteten sich wieder einige Aussetzer. Die Gastgeber nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt und nahmen eine 18:13-Führung mit auf die andere Seite. Über fast die ganze zweite Spielhälfte blieb es bei dem komfortablen Polster für die Hausherren, die das Ergebnis mit ihrer Routine verteidigten.

Nächstes Spiel gleich am Mittwoch

Viel Zeit die Niederlage zu verarbeiten bleibt jedoch nicht. Gleich am Mittwoch geht es im Bezirkspokal weiter. Um 20:15 Uhr ist die HSG Friedrichshafen-Fischbach in der ratiopharm-Sporthalle zu Gast. Der Sieger der Partie zieht in das Final4 ein.

TSG Söflingen: Patrick Klöffel (9), Oliver Schanzel (4), Niklas Winger (3), Paul Granse (3), Valentin Klemens Engelhardt (3), Felix Frasch (2), Leander Banzhaf (2), Ben Sackmann (1), Niklas Christ (1), Simon Pointinger, Marc Krieger, Thomas Deschler, Giulio Cicchese, Julius Beuthner. Offizielle: Werner Pointinger

TV Gerhausen 1900: Peter Mayer (8), Patrick Maier (7), Viktor Ochrimenko (4), Valentin Talmon-l´Armée (3), Lucas Fiesel (3), Luca-Max Baur (3), Julius Mattheis (2), Rick Leyrer (2), Daniel Bux (1), Hauke Brinz (1), Tom Steudtner, Raphael Sauter, Daniel Krämer, Maurice Graf. Offizielle: Alexandra Caroli-Heilemann, Jonathan Glanz, Christian Sigloch, Julius Glanz