Folgt der 12. Streich zugleich in der Kuhberghalle?

Am kommenden Sonntag gastiert um 17:30 Uhr der TSV Wolfschlugen in der Kuhberghalle.
Die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die TSG Söflingen auf einer Erfolgswelle schwimmt und auch im 13. Spiel ungeschlagen bleiben will, kämpft der TSV Wolfschlugen um den Klassenerhalt.

Hierbei hat die Mannschaft um den ehemaligen Söflinger Trainer Steffen Klett am vergangenen Wochenende einen herben Rückschlag hinnehmen müssen und verlor zu Hause mit 28:29 gegen den drittletzten TuS Steißlingen. Ganz anders die Söflinger, die in Weinsberg eine konzentrierte Leistung ablieferten und bis auf das 1:0 im gesamten Spielverlauf in Führung lagen. Am Ende stand ein ungefährdeter 28:35 Auswärtssieg.

Am Wochenende werden jedoch die Karten neugemischt und die TSG Söflingen wird gut daran tun den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Im Hinspiel tat sich die Mannschaft um Trainer Tobias Klisch sehr schwer und konnte erst in den letzten zehn Spielminuten das Spiel mit 29:30 für sich entscheiden. Der TSV Wolfschlugen spielt aus einer unbequemen offensiven 3:2:1 Deckung mit viel Tempo nach vorne und im Angriff wird immer wieder versucht mit dem siebten Feldspieler eine Überzahl zu schaffen. Hier sollte sich die Söflinger Abwehr clever verhalten um den Gegner zu Fehlern zu zwingen und so nach Möglichkeit mit schnellen und einfachen Toren dem aufreibenden und intensiven Spiel im Positionsangriff aus dem Weg zu gehen.

Bevor ab Mitte März die Wochen der Wahrheit anstehen gilt es zunächst am kommenden Wochenende gegen den TSV Wolfschlugen und eine Woche später, ebenfalls zu Hause gegen HC Neuenbürg, die Hausaufgaben zu machen um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Hierbei soll auch Mathias Salger helfen der nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Jannis Brinz der Söflinger Abwehr die zusätzliche Stabilität verleihen soll.