Die TSG zum Show-Down in Waiblingen

Und schon steht für die TSG am kommenden Samstag um 20:00 Uhr gegen VfL Waiblingen das nächste Spitzenspiel an. Nachdem sich die TSG am vergangenen Wochenende mit einem Punkt gegen den Tabellenführer TGS Pforzheim begnügen musste, liegen die Donaustädter einen Punkt hinter Waiblingen auf Rang drei.

Mitentscheidend wird sein, wie die Mannschaft um Spielmacher Aaron Mayer den verlorenen Punkt wegsteckt. Zum Punktverlust führten letztendlich zwei ausgelassene hundertprozentige Torchancen und eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung. Über weite Strecken des Spiels machte die TSG ihr bislang bestes Spiel in der Abwehr und auch im Angriff konnte man durchaus überzeugen, weshalb dem Spiel auch etwas Positives abzugewinnen ist.

Im Hinspiel in der Kuhberghalle konnten die Waiblinger mit einem 36:36 einen Punkt aus der Kuhberghalle entführen. Auch damals, Anfang Dezember, dominierte die TSG über weite Strecken und lag sogar in der 45. Minute beim Stand von 30:23 mit sieben Toren in Front, ehe man in den letzten 15. Minuten 13 Gegentore kassierte und sich mit einem Unentschieden begnügen musste.
Der VfL Waiblingen verfügt über eine äußerst erfahrene und routinierte Mannschaft mit ehemaligen höherklassigen Spielern. Das man in Waiblingen gewinnen kann haben Mannschaften wie Weinsberg, Neuenbürg und Heiningen vorgemacht, die mit einer guten Abwehrarbeit Waiblingen unter der 30iger-Gegentormarke hielten.

Dies sollte auch für Söflingen der Schlüssel zum Erfolg sein. Aufbauend auf der sehr guten Abwehrleistung vom vergangenen Wochenende, gepaart mit ein bisschen mehr Cleverness und Kaltschnäuzigkeit im Angriff, kann es der Mannschaft von Tobias Klisch gelingen etwas Zählbares aus der Waiblinger Rundsporthalle mitzunehmen und nach Möglichkeit mit Waiblingen den Tabellenlatz tauschen.