Mit den ersten Punktgewinnen im Jahr 2024 und dem damit verbundenen Auswärtssieg beim Tabellenführer TSV Weinsberg hat die TSG Söflingen am vergangenen Wochenende zur Freude der TSG-Anhänger ein Ausrufezeichen gesetzt. Überraschend hierbei auch die Deutlichkeit des Sieges mit 25:33, denn der komplette linke Rückraum stand Trainer Philipp Eberhardt nicht zur Verfügung.
Jetzt gilt es am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Kuhberghalle gegen das Schlusslicht, die SG H2Ku Herrenberg, nachzulegen und damit den ersten Heimsieg im Jahr 2024 unter Dach und Fach zu bringen.
Wie am vergangenen Wochenende gezeigt wird der Grundstein für Siege in der Abwehr gelegt. Gelingt es Abwehrchef Mathias Salger und Co. auch Herrenberg unter der 30 Tore Marke zu halten, so sollte bei der TSG Angriffsstärke einem Heimsieg hoffentlich nichts mehr im Wege stehen.
Die SG H2Ku Herrenberg rangiert derzeit mit 1:19 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und hat bereits einen Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz von 10 Punkten. Aber genau hier liegt die Gefahr, denn Herrenberg kann befreit aufspielen und hat nicht den Druck „des gewinnen müssen“. Zudem haben sie zuletzt beim TSV Deizisau einen Punkt geholt, bei dem sich die TSG ebenfalls mit einem Unentschieden zu Frieden geben musste. Somit ist äußerste Aufmerksamkeit für das Team von Mannschaftskapitän Marco Azevedo angesagt, denn wie heißt es schön: „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!“
Aber bei allem Respekt bedingt es dennoch der Überzeugung und Konsequenz vom vergangenen Wochenende damit von Beginn an die sich bietenden Torchancen genutzt werden und in der Abwehr mit der notwendigen Leidenschaft zu Werke gegangen wird. Gelingt dies der TSG dürften die TSG-Fans auch zu Hause endlich wieder mal einen doppelten Punktgewinn feiern.