Als Underdog nach Pfullingen

Die TSG Söflingen trifft am Samstagabend auf den VfL Pfullingen. Die Gastgeber gelten als Mitfavoriten auf einen der beiden Aufstiegsplätze und gehen als klarer Favorit in das Spiel. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Kurt-App-Halle.

Mit 8:2 Punkten steht der VfL Pfullingen gut da. Die einzige Niederlage kassierten die Männer von Trainer Daniel Brack gegen den TuS Fürstenfeldbruck, konnte aber bereits Siege gegen Balingen/Weilstetten und Kornwestheim einfahren. Die Gastgeber haben mit dem ehemaligen Söflinger Alexander Schmid einen der besten Kreisläufer der Liga und im Rückraum eine Fülle an spielstarken Spielern, die ihm die Bälle servieren können. Wie stark auch das Gegenstoßspiel des VfL ist, hat die TSG Söflingen schon zu spüren bekommen. In der Vorbereitung trat man bereits in der Kurt-App-Halle an und kassierte vor allem über das starke Konterspiel des VfL eine 10-Tore-Niederlage.

Das Gute: Söflingen hat eine Blaupause wie es nicht funktioniert. Das Motto lautet keine Fehler im Angriff und die Abwehrreihen so aufstellen, dass Schmid den Ball am besten gar nicht erst in die Finger bekommt. Personell muss Tobi Klisch leider auf Kreisläufer Jannik Seitz verzichten, der sich im Training am Sprunggelenk verletzt hat. Dafür ist David Schröder wieder dabei, der vergangene Woche noch in der Jugendbundesliga aktiv war. Der vergangene Woche noch angeschlagene Leon Weiss konnte diese Woche wieder voll trainieren und ist am Wochenende wieder auf 100 Prozent.

Die Rollen sind am Wochenende klar verteilt. Pfullingen darf sich in der eigenen Halle nicht erlauben, Punkte bei einem Aufsteiger liegen zu lassen. Von der TSG erwartet niemand in Pfullingen einen Sieg. Die Mannschaft kann frei aufspielen, eine gute Drittligapartie abliefern und vielleicht doch auf einen Ausrutscher der Favoriten hoffen.